Am 20.Juli 2024 lud der Förderverein erstmals zum gemeinsamen Frühstück in Rohrendorf ein. In gemütlicher Kaffeehausatmosphäre kamen an diesem Vormittag Menschen mit unterschiedlichen „Trauergeschichten“ zusammen, um in ungezwungenem Rahmen miteinander zu frühstücken, einander zu erzählen und zuzuhören, sich gegenseitig zu stärken und Trost zu finden. „Es tut gut, mit dem Schmerz und der Trauer nicht alleine zu sein, zu hören, dass es anderen auch so geht“, erklärte eine Besucherin den Grund ihrer Teilnahme an diesem Frühstück mit Fremden und beschrieb damit ein wesentliches Ziel dieses Angebots.
Betreut wurde das Trauerfrühstück von ehrenamtlichen Trauerbegleiter:innen und den beiden Hospizkoordinatorinnen. Danke auch an Josef für die köstlichen Mehlspeisen.
Wir laden herzlich zum Wiedersehen und neu dazu kommen am Samstag, den 7. September, von 9 bis 12 Uhr im Begegnungsraum des Fördervereins, Obere Hauptstraße 16, 3495 Rohrendorf, ein.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 13. Juni 2024 fand in der St. Paul Kirche in Krems/Mitterau die Gedenkfeier 2024 statt, bei der der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wurde. Die Feier stand unter dem Motto „Die Farben des Lebens“.
Auf der Gedenkfeier wurden die beiden Verabschiedungsdecken, die Temperaturdecke und die Schmetterlingsdecke, die auf der Palliativstation des UK Krems zum Einsatz kommen, vorgestellt und wurde die Wichtigkeit der verschiedensten Farbtöne für jedes Leben und jeden Lebensabschnitt hervorgehoben.
Der Psychotherapeut und Krankenhausseelsorger Mag. Franz Hirsch fand die passenden Worte mit der Geschichte von der Maus Frederik, die nicht wie andere Mäuse für den Winter Körner und Nüsse, sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter, also Träume und Hoffnungen, sammelt.
Anschließend beleuchtete Psychotherapeut, Theologe und Trauerbegleiter Franz Schmatz die verschiedenen Trauerphasen und wies auf die Wichtigkeit der Trauerarbeit hin.
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war das traditionelle Lichterritual, bei dem Angehörige bereitgestellte Schwimmkerzen entzünden und diese in große mit Blüten und Wasser befüllte Schalen absetzen konnten. Zeitgleich fand ein Räucherritual mit heimischen Kräutern statt.
Als Erinnerung an die Feier erhielten die Angehörigen der Verstorbenen ein farbenfrohes Kärtchen mit dem Spruch: „Die Kunst des Lebens ist, mit allen Farben, die das Leben dir gibt, ein Kunstwerk zu erschaffen“, und ein Teelicht.
Die würdevolle musikalische Gestaltung hatte die Gruppe Kleeblatt mit Martina Hagmann, Regina Emberger, Gerlinde Müller-Todt und Michaela Ratschbacher, übernommen.
Im Anschluss an die Gedenkfeier wurden alle Anwesenden zu einer Agape eingeladen, bei der sich zwischen den Angehörigen und dem Palliativteam sowie dem Ehrenamtsteam berührende Gespräche ergaben.
Ein herzlicher Dank allen, die an der Gedenkfeier teilgenommen und zu dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Auch in diesem Jahr wurde im Rahmen des Kinderhospiztages am 1. Juni in Krems mit verschiedenen Aktivitäten das Thema einer breiteren Öffentlichkeit nahegebracht. Die Aktivitäten standen unter dem Motto: „Kinderhospiz und -palliativ ist auch … bunt, schillernd und zerbrechlich … wie Seifenblasen und die Welt von Kindern mit schwerer Erkrankung in der Schule!“
Gemeinsam mit MOKI NÖ (Mobile Kinderkrankenpflege), dem KI-JU-PALL Team Tulln (Kinder- und Jugendpalliativ) und dem Landesverband Hospiz NÖ mit HoKi (Kinderhospizteam) NÖ West machte der Förderverein Palliative Care Universitätsklinikum Krems in der Kremser Fussgängerzone auf die belastende Situation von kranken Kindern und Jugendlichen insbesondere im Schulalltag aufmerksam.
Faszinierende Seifenblasenshows und Kinderschminken weckten das Interesse von kleinen und großen Stadtbesuchern und luden zum Verweilen am Infostand ein, wo wir uns über viele angeregte Gespräche freuten.
v.l.n.r.: Dr. Ursula Heck, Stv. Kassier des Fördervereins Palliative Care, Ingrid Kleber, 2. Stv. Schriftführung des Fördervereins Palliative Care, Petra Kozisnik, BSc, Geschäftsführerin des Landesverbands Hospiz Niederösterreich, Florian Kamleitner, Vizebürgermeister von Krems, Priv. Doz. OÄ Dr. Gudrun Kreye, MBA, ärztliche Leiterin des Palliativteams, Brigadier i. R. Mag. Guido Rossbory, Kassier des Fördervereins Palliative Care, Dipl. Ing. Franz Laback, MBA, Geschäftsführer der Gesundheit Region Mitte GmbH, Ingeborg Rinke, Obfrau des Fördervereins Palliative Care, Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrätin, Gabriele Pachschwöll, MSc, pflegerische Leiterin der Palliativstation am Universtitätsklinikum Krems und stellvertretende Obfrau des Fördervereins, Mathilde Bständig, Mas, stv. Pflegedirektorin am Universtitätsklinikum Krems, wHR Mag. Dr. Eleonore Kemetmüller, PM.ME., Fortbildungsreferentin ides Fördervereins Palliative Care, Martina Tschech, 1. Stv. Schriftführung des Fördervereins Palliative Care, Gerhard Tastl, Bürgermeister von Rohrendorf (Foto: DI Robert Alexander Herbst)
Am 21. Mai 2024 feierte der Förderverein Palliative Care Universitätsklinikum Krems im Begegnungsraum in Rohrendorf mit einer Vielzahl von Gästen, Förderern und Unterstützern 20 Jahre erfolgreiche Arbeit.
Zu erwähnen ist, dass der Verein von der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin (DGKP) Beatrix Wondraczek, MAS und einigen Weggefährtinnen und Weggefährten gegründet wurde.
Es war die Obfrau des Fördervereins Ingeborg Rinke, die einen Rückblick auf die Anfänge des Vereins und dessen Entwicklung gab sowie die wachsende Bedeutung bei der Vernetzung mit der Politik, dem Landesverband Hospiz Niederösterreich und anderen diesem Bereich engagierten Institutionen hervorhob.
Was Palliative Care bedeutet, erläuterte Priv. Doz. OÄ Dr. Gudrun Kreye, MBA, ärztliche Leiterin des Palliativteams am Universitätsklinikum Krems und medizinisch-wissenschaftliche Beirätin des Fördervereins. Die Frage, wie die Betreuung lebensbedrohlich erkrankter Menschen in der Praxis aussieht, ging an Gabriele Pachschwöll, MSc, pflegerische Leiterin der Palliativstation am UK Krems und stellvertretende Obfrau des Fördervereins. Sie erläuterte das Drei-Säulen-Modell, auf dem die Betreuung aufgebaut ist: stationäre Betreuung, die Betreuung durch das mobile Team sowie den Konsiliardienst, der die Pflege- und Behandlungsteams unterstützt und zwischen den unterschiedlichen medizinischen Bereichen vermittelt.
Über die unterschiedlichen Aufgaben der ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen im Förderverein Palliative Care sprach Manuela Wasl, MSc, hauptamtlich DGKP am UK Krems und Hospizkoordinatorin im Förderverein. Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen begleiten Patient:innen und deren Angehörige, übernehmen organisatorische Aufgaben und helfen bei verschiedenen Projekten des Vereins wie „Hospiz macht Schule“, der Trauergruppe für Kinder- und Jugendliche „CUT“, dem Kinderhospiztag oder dem Trauerfrühstück mit. Durch Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurse werden die Ehrenamtlichen für diese Tätigkeiten vorbereitet und qualifiziert. Fort- und Weiterbildung ist generell ein wichtiger Bereich, der von Palliative Care gefordert und gefördert wird. Dazu gehören auch Letze-Hilfe-Kurse, die einer breiteren Öffentlichkeit des Thema Sterbe- und Trauerbegleitung nahebringen.
Doch der Förderverein ermöglicht auch viele andere Dinge wie beispielsweise Musiktherapie auf der Palliativstation sowie den Ankauf von Dingen, die sowohl den zu Pflegenden wie auch den Pflegekräften das Leben leichter machen. Wie sich das alles finanzieren lässt, fasste nochmals Dr. Gudrun Kreye zusammen: durch Spenden, durch Mitgliedschaften im Förderverein Palliative Care, aber auch durch Zuwendungen vom Land NÖ!
Grußworte an den Förderverein Palliative Care richteten Gerhard Tastl, der Bürgermeister von Rohrendorf, wo im neuen Begegnungsraum die Veranstaltung stattfand, sowie Florian Kamleitner, Vizebürgermeister von Krems, dem Sitz des Fördervereins. Den Abschluss bildete das Grußwort der Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die sich im Land Niederösterreich für die kontinuierliche Verbesserung der Betreuungs- und Hilfsangebote für Menschen mit unheilbaren Krankheiten und deren Angehörige einsetzt.
Den musikalischen Rahmen gestaltete die Gruppe „Edelreiser“, der unter anderen auch Dr. Werner Nikisch, Bezirkshauptmann a. D. und Gründungsmitglied sowie erster Obmann des Fördervereins Palliative Care Krems, und der derzeitige Kassier des Fördervereins, Guido Rossbory, Brigadier im Ruhestand, angehören.
Am Ende der Feier segnete Pater Benjamin Schwaighofer, hauptverantwortlicher Seelsorger im Uniklinikum Krems, noch den neuen Begegnungsraum des Fördervereins Palliative Care in Rohrendorf. Der Abend klang aus mit vielen anregenden Gesprächen bei einem guten Glas Wein und kulinarischen Köstlichkeiten von Harry’s Gastrotainment.
Von Jänner bis Mai dieses Jahres durfte ich die Weiterbildung zur Praxisanleiterin in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Baden (GuKPS Baden) besuchen. In den insgesamt 200 Stunden standen Kommunikation und Interaktion, Rollendefinition und Konfliktmanagement, Motivation und Anleitung und Berufskunde auf dem Lehrplan. Ebenso habe ich viel Neues über pädagogische und didaktische Grundlagen gehört und bereits Bekanntes wurde wiederholt und gefestigt. Auch die verschiedenen Methoden, Feedback einzuholen, sowie die Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und in die Literaturrecherche fand ich interessant und hilfreich.
In dieser Weiterbildung habe ich auch viele KollegInnen aus anderen Krankenhäusern und Pflege- und Betreuungseinrichtungen (PBZ) kennengelernt, so dass vor allem in den Pausen ein reger Austausch stattfand.
Am Ende dieser Weiterbildung stand eine mündliche Prüfung, die ich mit Erfolg bestanden habe. Ich freue mich, das Gelernte in die Praxis mit zukünftigen PraktikantInnen umzusetzen.
Im November 2022 startete ein Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen. Die Gruppe der bis dahin einander Unbekannten rückte im Lauf des Kurses einander näher. So unterschiedlich die persönlichen Hintergründe der Teilnehmer*innen auch sein mögen – die Bereitschaft zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema wirkte rasch verbindend und schaffte eine gute Basis für ein Jahr gemeinsames Lernen und Reflektieren der eigenen Haltung.
Der Grundkurs umfasst einen Einführungsabend mit ersten Gruppenübungen, fünf Wochenenden mit spannenden Vorträgen und intensivem Austausch sowie einen Lehrausgang und schließt nach Absolvierung eines 40-stündigen Praktikums mit einem Zertifikat ab, das zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeit befähigt. (Weitere Informationen zum Grundkurs lesen Sie hier.)
In der Doppelfunktion als Lehrgangsleitung und Koordinatorinnen des Hospizteams des Fördervereins freuen wir uns ganz besonders, dass auch die Verbindungen mit unserem bestehenden Team rasch gewachsen sind. Das Angebot, an Fortbildungen, dem Klausurtag und einem gemeinsamen Ausflug teilzunehmen, wurde von den an der Mitarbeit interessierten Kursteilnehmer*innen gerne angenommen. Und wir freuen uns auf weiteres Zusammenwachsen im Team!
Im Jahr 2003 entschied man sich unter der damaligen Pflegedirektorin Christa Stelzmüller im Universitätsklinikum Krems ein mobiles Palliativteam in den Klinikum-Alltag zu integrieren. Ohne eigene Station und anfänglich rein pflegerisch besetzt, standen DGKP Beatrix Wondraczek und weitere vier Kolleginnen bei palliativen Fragestellungen zur Verfügung. Die palliative Unterstützung war nicht nur für die diensthabenden Kolleginnen und Kollegen im Klinikum, sondern vor allem auch für die betroffenen Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, eine außerordentliche Hilfestellung, weshalb die Wichtigkeit des Bereichs schnell an Bedeutung gewann.
Im Jahr 2006 wurden der Palliativmedizin 6 Betten in den Räumlichkeiten der Strahlentherapie-Radioonkologie zugeordnet. Bereits im Jahr 2008 übernahm DGKP Gabriele Pachschwöll, die auch Gründungsmitglied war, die pflegerische Leitung. 2014 ging die ärztliche Leitung von Ursula Heck auf Gudrun Kreye über – gemeinsam bilden Pachschwöll und Kreye seitdem ein eingespieltes pflegerisch-ärztliches Führungs-Team und betreuen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der im Jahr 2016 mit 8 Betten neu geschaffenen Palliativstation unheilbar kranke Patientinnen und Patienten, sowie deren Angehörige. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Berufsgruppen sowie die Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des 2004 gegründeten Fördervereins „Palliative Care“ runden das umfangreiche palliativmedizinische Angebot ab.
Mit der ESMO-Zertifizierung der Europäischen Gesellschaft für medizinische Onkologie, welche das Palliativteam im Jahr 2022 bereits zum 4. Mal erhielt, zeigen sich die gelebten hohen Standards betreffend der palliativen Betreuung von Patientinnen und Patienten. Das besondere Augenmerk auf dem Bereich der Lehre und Forschung ist dem Palliativteam zudem über die Zertifizierung hinaus ein besonderes Anliegen. So wurden bereits zwei Bücher zum Thema „Palliative Care“ von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Palliativteams verfasst und zahlreiche Erkenntnisse in medizinischen Journals veröffentlicht.
„Das Palliativteam des Universitätsklinikums Krems orientiert sich an einem 3-Säulen-Modell. Hierunter fallen die Station (1), der Konsiliardienst (2) und das mobile Palliativteam (3). Somit haben Patientinnen und Patienten, sowie deren Angehörige rund um die Uhr einen professionellen Ansprechpartner, den sie bei Fragen kontaktieren können“, erläutert Pachschwöll. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche sich innerhalb dieses 3-Säulen-Modells bewegen, bestmöglich in ihrer Tätigkeit zu unterstützen, wird heuer erstmals seitens des Fördervereins „Palliative Care UK Krems“ ein Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitungskurs für ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen und –mitarbeitern angeboten. Seit 2003 arbeitet das Palliativteam aber auch mit dem Mobilen Caritas Hospizdienst Krems zusammen.
„Wir behandeln Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen, betonen aber immer wieder, dass PatientInnen in palliativer Betreuung auch mehrfach die Dienste der Palliativstation in Anspruch nehmen können. Die Palliativmedizin beschäftigt sich vor allem mit der Symptomlinderung auf allen Ebenen und hat zum Ziel, das Leben auch weiterhin lebenswert zu erhalten“ erklärt Kreye, organisatorische Leiterin der Palliativmedizin. Ihre Vision ist ein Hospiz im Verbund des Krankenhauses am UK Krems für die Menschen im Bezirk Krems, um Menschen die Möglichkeit zu geben, auch in der schwersten Phase ihres Lebens ihre Heimat nicht verlassen zu müssen.
Um die stetige Arbeit und die umfangreiche Entwicklung des Palliativteams entsprechend zu würdigen, fand nun die „20 Jahre Palliativ“ Feier im Universitätsklinikum Krems im Beisein des Abgeordneten zum NÖ Landtag Josef Edlinger, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dem Direktor für Medizin und Pflege der NÖ LGA, Markus Klamminger, sowie dem Geschäftsführer der Gesundheit Region Mitte, Franz Laback, und der Klinikleitung des UK Krems statt. Um auch symbolisch darzustellen, dass Palliativ etwas durchwegs Positives und Lebensveränderndes für Patientinnen und Patienten darstellt, zierten bunte Heliumluftballone die Räumlichkeiten der Feier. Die Ansprachen von Ingeborg Rinke, Obfrau des Fördervereins Palliative Care, sowie von Pachschwöll und Kreye spiegelten das Herzblut und die Leidenschaft wider, mit welcher sie sich für die Betreuung und Behandlung der Patientinnen und Patienten einsetzen. Dies wurde durch Dankes-Worte und Ausblicke in die Zukunft der Ehrengäste abgerundet. Mit einem Zitat der beliebten Comicserie „Die Peanuts“
„Charlie Brown: Eines Tages werden wir sterben Snoopy!
Snoopy: Ja, aber an allen anderen Tagen werden wir leben!“
wurde der palliative Grundgedanke nochmals in Erinnerung gerufen und die Gäste verabschiedet.
MEDIENKONTAKT
Nicole Karall, MA
Universitätsklinikum Krems
Mitterweg 10, 3500 Krems
Tel.: +43 676 858 143 1013
E-Mail: presse@krems.lknoe.at
Franz Hölzl, Abgeordneten zum NÖ Landtag Josef Edlinger, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Mathilde Bständig, Mas, stv. Pflegedirektorin, OÄ Priv. Doz. Dr. Gudrun Kreye, organisatorische Leiterin der Palliativmedizin, Gabriele Pachschwöll, MSc, pflegerische Leiterin des Palliativteams, Ingeborg Rinke, Obfrau des FÖrderverins Palliative Care, Dipl. Ing. Franz Laback, MBA, Geschäftsführer der Gesundheit Region Mitte GmbH, Dr. Markus Klamminger, Direktor für Medizin und Pfleger der NÖ Landesgesundheitsagentur, Dr. Ewald Faltl, stv. Kaufmännischer Direktor, Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Heinz Jünger, ärztlicher Direktor
Franz Hölzl, Abgeordneten zum NÖ Landtag Josef Edlinger, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Mathilde Bständig, Mas, stv. Pflegedirektorin, OÄ Priv. Doz. Dr. Gudrun Kreye, organisatorische Leiterin der Palliativmedizin, Gabriele Pachschwöll, MSc, pflegerische Leiterin des Palliativteams, Ingeborg Rinke, Obfrau des Förderverins Palliative Care, Dipl. Ing. Franz Laback, MBA, Geschäftsführer der Gesundheit Region Mitte GmbH, Dr. Markus Klamminger, Direktor für Medizin und Pfleger der NÖ Landesgesundheitsagentur, Dr. Ewald Faltl, stv. Kaufmännischer Direktor, Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Heinz Jünger, ärztlicher Direktor
Lehrgangsleitung: Svetlana Geyrhofer, BA, DGKP, Petra Ott, DGKP und Heilpraktikerin nach deutschem Recht, stellv. Lehrgangsleitung, und Christa Käferböck, DGKP, ZSM®
Modul I startete im Oktober 2022 mit den Themen Einführung in die komplementäre Pflege, Aromapflege, Wickel und Kompressen (Teil 1), Anwendung von Heilpflanzen bei verändertem Schlaf-Wach-Rhythmus und bei Erkältungskrankheiten wie Rhinitis, Fieber und Otitis.
Es war sehr spannend für mich, welche Aspekte zu beachten sind, alleine beim Kochen von Tees – welche unterschiedlichen Formen der Teezubereitung es gibt und wie sich durch unterschiedliche Zubereitung auch die Wirkungsweise der jeweiligen Pflanzentees verändern. So wirkt beispielsweise Malventee kalt angesetzt aufgrund der Schleimstoffe anders als mit heißem Wasser aufgebrüht.
Modul II setzte die Einführung in die komplementäre Pflege, Aromapflege & Wickel und Kompressen fort. Bei der Anwendung von Heilpflanzen befassten wir uns mit Krankheitsbildern und Symptomen wie Husten, Übelkeit/Erbrechen und Harnwegsinfekten sowie mit der Stärkung der Immunabwehr.
In diesen beiden Modulen lernte ich zwei für mich völlig neue pflanzliche Mittel und ihre Anwendung kennen: Oxymel und Gemmomazerate.
Bei Oxymel handelt es sich um „Sauerhonig“ – ein Gemisch aus Honig und Essig, in dem gegebenenfalls noch Heilkräuter ausgezogen werden können. Die Zubereitung ist sehr einfach und Oxymel kann pur eingenommen, in Wasser oder Tee getrunken oder auch als Dressing für Salate verwendet werden.
Gemmomazerate sind alkoholische Auszüge aus den Knospen mehrjähriger, verholzender Pflanzen. Die Anwendung erfolgt durch die Einnahme dieser Tinkturen mittels Tropfenzähler oder über einen Sprühkopf – in diesem Fall werden 2-3 Sprühstöße direkt in den Mund auf die Mundschleimhaut gesprüht. Es besteht auch die Möglichkeit, Knospen in Oxymel anzusetzen und so ein Oxymel-Gemmomazerat herzustellen. Gemmomazerate eignen sich für die Gesundheitsvorsorge – etwa als Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten – wie zur Linderung von Symptomen oder bei allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen oder Tierhaarallergien. Diese Optionen sind immer ZUSÄTZLICH zu den ärztlich verordneten Behandlungen zu sehen und ersetzen nicht die Abklärung der Symptome durch einen Arzt.
Beide Mittel sind insofern faszinierend, als sie selbst herzustellen, einfach anzuwenden und sehr wirkungsvoll sind. Immer wieder fragen Patientinnen und Patienten nach stärkenden und symptomlindernden Möglichkeiten, dafür scheinen Oxymel und Gemmomazerate besonders gut geeignet zu sein. Ich habe meine Abschlussarbeit, die im Rahmen der Weiterbildung zu schreiben ist, den Anwendungsmöglichkeiten dieser beiden Mittel gewidmet und mich dadurch vertiefend mit dieser Thematik auseinandergesetzt.
Ab Jänner 2023 begann die Weiterbildung – hier wurden wir Teilnehmer*innen auch auf das Verfassen einer Abschlussarbeit und das Erstellen eines Prüfungskataloges vorbereitet.
Im Modul III standen die Themen fette Pflanzenöle, komplementäre Maßnahmen bei Lungenkrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schmerzen im Mittelpunkt. In diesem Kontext wurden auch immer die passenden Heilkräuter, Aromaöle und die Anwendungen von Wickel und Auflagen besprochen. Weiters wurden wir in Körperanwendungen wie Streichungen geschult und angeleitet.
Modul IV befasste sich mit komplementären Maßnahmen bei Erkrankungen des Nervensystems und zur Stärkung der psychischen Gesundheit sowie mit der Unterstützung und Prophylaxe bei Haut- und Schleimhautproblemen. Zusätzlich haben wir Informationen zu den rechtlichen Aspekten in der Anwendung von komplementären Pflegemaßnahmen erhalten. Ein Nachmittag war der NADA Ohr-Akupunktur gewidmet. Mit einer speziellen Aufschulung dürfen Mitglieder der gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegeberufe fünf definierte Akupunkturpunkte am Ohr behandeln. Im Rahmen dieses Nachmittages haben wir auch eine solche Akupunkturbehandlung am eigenen Leib erfahren dürfen.
Im April folgten bereits die Praktikumstage – dieses Modul fand im Schulungszentrum der Organisation PflegeMinusSchmerz (Geyrhofer KG) in Grein an der Donau statt. Wir haben gelernt, wie man bei Magen- und Darmerkrankungen Beschwerden lindern kann, welche Unterschiede es bei Frauen- und Männergesundheit gibt sowie Empfehlungen zur Umsetzung des neuen Wissens in die Praxis mit der Implementierung von Standards erhalten. Besonders spannend waren die praktischen Übungen: die Zubereitung von Salben und Sprays und die gegenseitige Anwendung von Wickeln und Auflagen an uns Teilnehmer*innen. Der Höhepunkt war aber die Kräuterwanderung, geführt durch eine der Lehrenden. Der letzte Tag war der Erstellung des Prüfungskataloges gewidmet, das heißt, jede/r Teilnehmer*in konnte seine/ihre Prüfungsfragen selbst wählen und die Antwort dazu ausarbeiten. Diese Ausarbeitung durften wir zu Hause machen – den nötigen Input hatten wir im Kurs erhalten und die Lehrgangsleitung war ständig bereit, uns mit Rat und Tat zu unterstützen.
Das letzte Modul, Modul V, und damit das Ende dieser überaus bereichernden Fort- und Weiterbildung kam schneller als wir dachten. Jede/r Teilnehmer*in brachte eine Präsentation seiner mittlerweile fertiggestellten Abschlussarbeit zu diesem Modul mit. Die Vorstellung der jeweiligen Arbeiten war überaus spannend. Eine Lehrende, Petra Ott, hat nochmals Körperanwendungen mit uns wiederholt und teilweise neue Methoden vorgestellt. Ein Tag war der hypnotischen Kommunikation gewidmet, und am letzten Tag ging es darum, uns fit zu machen, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Anhand von Rollenspielen wurden Gespräche simuliert, wie wir unsere Teams über die gelernten Inhalte informieren können, wie wir unsere Kolleg*innen für etwaige Neuerungen durch die Implementierung neuer Methoden gewinnen können.
Der Prüfungstag in Wels am 21. Juni 2023 war der krönende Abschluss einer überaus lehrreichen Ausbildungszeit. Das Prüfungsgespräch war durch die Lehrgangsleitung Svetlana Geyrhofer, Petra Ott und Christa Käferböck liebevoll vorbereitet mit Fragekärtchen, auf denen unser Gruppenfoto abgedruckt war. Der Raum war ansprechend dekoriert und angenehm beduftet. Am Nachmittag fand eine Abschlussfeier mit Reden, Reflexionen und Austausch statt, die Gruppe der Teilnehmer*innen hat ein Gedicht (v.a. eine Kollegin …) zusammengestellt, und es gab Köstlichkeiten in flüssiger und fester Form. Die Zertifikate wurden überreicht, Fotos wurden gemacht und das Feiern und Freuen über den gelungenen Abschluss aller Teilnehmer*innen kam nicht zu kurz. Eine bestehende WhatsApp-Gruppe soll uns nun noch weiter begleiten und als „Expert*innengremium“ fungieren, um bei allfälligen Fragen dem Austausch zu dienen.
Am 22. Juni 2023 haben Karin Brauneis und Martina Stadler der Palliativstation eine wunderschöne Abschiedsdecke geschenkt. Beide Damen sind kreative Näherinnen, beide haben ihre Ehemänner verloren und beide Männer wurden durch das Palliativteam Krems betreut.
Aus Dankbarkeit für die Unterstützung und Betreuung ihrer jeweiligen Partner wollten Karin Brauneis und Martina Stadler dem Team „eine Freude bereiten. Unsere Idee war dann, dass eine solche Decke nicht nur für das Team sein sollte, sondern auch anderen Angehörigen in der schweren Situation des Abschieds Trost spenden kann“.
In Rekordtempo haben Karin Brauneis (www.patchworkkatze.at) und Martina Stadler die Decke gestaltet, genäht und gequiltet, das heißt, dass die Stoffschichten mithilfe von aufwendigen Kunststichen noch miteinander verbunden werden. Das Symbol des Schmetterlings, das unsere Station schon seit Anbeginn begleitet und von dem die Damen nichts wussten, wurde besonders schön umgesetzt: Die aufgenähten Schmetterlinge steigen empor, sind teilweise noch fix angenäht und mit der Decke verbunden, lösen sich aber am unteren Ende der Decke um „loszulassen“.
Im Namen des Palliativteam Krems bedanken wir uns ganz herzlich für dieses Kunstwerk.
Referenten bei der zweiten Ortho- und Trauma-Lounge des Kremser Universitätsklinikums im Nikolaihof in Mautern: Die Fachärzte Marko Bergovec, Wolfram Brodner, Organisator Primarius Dietmar Dammerer, Martin Zegner, Gudrun Kreye (Palliativstation), Gerold Edhofer, Michael Buchinger, Philipp Holzmann und Stefan Nehrer (von links). Foto: Martin Kalchhauser
Großartige medizinische Leistungen, die im Uni-Klinikum erbracht werden, waren Thema der Ortho- und Trauma-Lounge.
Vom Gelenkserhalt bis zur Tumorprothese: Die großartigen Leistungen der Ärzte der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im Universitätsklinikum Krems standen im Zentrum der Präsentationen im Rahmen einer Fortbildungs- und Vernetzungsveranstaltung im Nikolaihof in Mautern. Auf Einladung Primarius Dietmar Dammerers referierten die Fachärzte seiner Abteilung - von den eingesessenen Kräften wie Stefan Nehrer und Martin Zegner bis zum Neuzugang aus Graz, Marko Bergovec - Letzterer zeichnete sich beim Vortrag durch eine besonders lebendige Gestaltung aus, die auch für Lacher sorgte - über Fälle aus der täglichen Praxis und konnten dabei zahlreiche Erfolgsmeldungen geben. Dammerer zeigte sich voll des Lobes über sein Team: ,,In Krems arbeiten sehr viele besonders engagierte Menschen mit guten Ideen!" Neben Referaten über gelenkserhaltende Verfahren bei Hüft-OPs, der Versorgung von
Oberschenkelhals- und Beckenfrakturen ging es unter anderen auch um die oft lebensrettenden Eingriffe bei Knochenmetastasen. Dazu passend konnte auch Palliativ-Ärztin Gudrun Kreye zu Wort kommen. Sie stellte den von Ehrenamtlichen getragenen Förderverein Palliativ Care anhand konkreter Fälle, in denen Hilfestellung für Patienten und Angehörige geleistet wurde, vor.
Im Zuge einer umfangreichen Ausstellung medizinischer Fachfirmen gab es Informationen über Neuerungen für die Mediziner. Vor allem aber wurde wieder ein wichtiges Ziel Dammerers erreicht: Die eingeladenen Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich aus Krems und Umgebung nützten die Gelegenheit, die Spezialisten im Klinikum kennenzulernen und Netzwerke zu knüpfen.
… ist die Welt der Seifenblasen. Ein passendes Symbol für den 3. Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtag, wie wir meinen. Denn junge Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihre Familien stehen vor vielfältigen Herausforderungen, auf die am 1. Juni 2023 mit verschiedenen Aktionen in ganz Österreich aufmerksam gemacht wurde.
Auch der Förderverein Palliative Care Krems gestaltete an zwei Standorten ein buntes Programm zur Sensibilisierung für die Bedürfnisse von betroffenen Kindern und deren Familien sowie Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsleistungen der Hospiz- und Palliativangebote in Niederösterreich.
Ein animierendes Mitmachprogramm mit Riesenseifenblasen und Wänden, auf denen Besucher*innen notieren konnten, was ihnen im Leben wichtig ist, weckte das Interesse vieler, die an diesem Tag den Eingangsbereich des Universitätsklinikums Krems betraten.
Vertreter*innen von MOKI, Ki-Ju-Pall, HOKI NÖ und dem Ehrenamtsteam des Fördervereins informierten in persönlichen Gesprächen über das Unterstützungsangebot dieser spezialisierten Hilfen in Niederösterreich.
Im neuen Begegnungsraum des Fördervereins in Rohrendorf gestalteten vier Klassen der Volksschule Rohrendorf im Rahmen von Workshops mit der Familientrauerbegleiterin Elke Kohl „Gefühle-Kissen“, die dabei helfen sollen, in schwierigen Situationen Trost, Mut und wieder Freude zu finden. Wie wichtig es ist, dass all diese Gefühle Platz haben, zeigte sich in den offenen Gesprächen und auch an der regen Teilnahme der begleitenden Erwachsenen.
Ein herzliches Dankeschön an die Mitgestalter*innen dieses Tages, dem Uniklinikum Krems für die Kooperation und Unterstützung und allen, die sich vom Thema berühren lassen haben.
Am 25.März 2023 haben neun Firmlinge der Pfarren von Dürnstein und Loiben sowie ihre Firmbegleiterinnen ab 17.00 Uhr zum Benefizheurigen mit einer Tombola zugunsten des Fördervereins Palliative Care UK Krems ins Heurigenlokal Edlinger in Unterloiben geladen. Im restlos ausgebuchten Lokal bewirteten die Firmlinge die Gäste mit selbstgemachten Broten und Mehlspeisen aufs Herzlichste.
Sophie Steininger begrüßte im Namen der Firmlinge Ingrid Kleber, ehemalige Bürgermeisterin von Albrechtsberg und nunmehriges Vorstandsmitglied des Fördervereins Palliative Care UK Krems, die Leiterin der Palliavtivstation am UK Krems Gabriele Pachschwöll sowie Barbara Schwarz, ehemalige Bürgermeisterin von Dürnstein sowie ehemalige Landesrätin und aktuell Präsidentin des Dachverbandes Hospiz NÖ und drückte dabei die Freude über die Teilnahme der Damen an dem Beenfizheurigen aus. Ingrid Kleber und Gabriele Pachschwöll überbrachten ihrerseits den Dank von Inge Rinke, ehemalige Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Krems und heute Obfrau vom Förderverein Palliativ Care UK Krems, und stellten die Aktivitäten des Fördervereines kurz vor.
Am 3. April 2023 konnten Valerie Edinger in Vertretung der Firmlinge und Mirjam Draxler-Todt in Vertretung der Firmbegleiterinnen einigen Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Palliative Care UK Krems den namhaften Betrag von € 2363,40 überreichen.
Wir danken allen Beteiligten für diese überaus großzügige Spende.
Mein Name ist Erika Wirth und ich bin seit Oktober 2022 Mitglied des stationären Palliativteams am Universitätsklinikum (UK) Krems. Zuvor war ich sechs Jahre im UK Tulln in der Abteilung für Viszeralchirurgie tätig und konnte dort berufliche Erfahrungen sammeln. Schon auf der Gesundheits- und Krankenpflegeschule entstand bei mir der Wunsch nach einer Ausbildung im palliativen Setting. Allerdings war es für mich damals nur, in Kombination mit der Betreuung von Kindern beziehungsweise Jugendlichen vorstellbar, vor allem nachdem ich mein Wunschpraktikum in einem Kinderhospiz in Deutschland absolvieren durfte. Doch die Jahre im Bereich der Chirurgie, wo auch onkologisch erkrankte Patient*innen behandelt wurden, eröffneten mir ein weiteres Tätigkeitsfeld in der palliativen Pflege.
„Wir (das Team der Palliativstation) sind wie ein bunter Blumenstrauß, jede ist anders, keine ist gleich – jede bringt andere Eigenschaften mit und bereichert das Team.“
Nur durch diese Individualität können wir voneinander lernen und damit wachsen. So ist es uns unter anderem möglich, eine bestmögliche, ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten.
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